Verleihung der GFB-Preise 2024
VERLEIHUNG DER GFB-PreisE 2024
Stiftung eines Preises für herausragende Bachelor- und Masterarbeiten am Lehrstuhl und Institut für Baumanagement, Digitales Bauen und Robotik im Bauwesen der RWTH Aachen
Preisträger:innen des GFB-Preises 2024 I Bildnachweis: Timothy König
Am 18. Juli 2024 fand die diesjährige Mitgliederversammlung der Gesellschaft zur Förderung des Baubetriebs Aachen e.V. (GFB) und anschließend das Sommerfest des Instituts für Baumanagement, Digitales Bauen und Robotik im Bauwesen (ICoM) der RWTH Aachen statt. Ein besonderes Highlight auf der Tagesordnung stellte dabei die Verleihung der GFB-Preise dar. Dieser Preis wird erstmals in diesem Jahr an herausragende Abschlussarbeiten von Studierenden des Lehrstuhls und Instituts für Baumanagement, Digitales Bauen und Robotik im Bauwesen (ICoM) der RWTH Aachen unter der Schirmherrschaft der DEGES verliehen.
Die zu prämierenden Arbeiten befassen sich mit aktuellen Themen aus den Bereichen Digitalisierung und Automatisierung im Bauwesen, Baubetrieb und Projektmanagement und wurden innerhalb der letzten zwei Semester (Sommersemester 2023 & Wintersemester 2023/2024) angefertigt.
Als Beurteilungskriterien gelten folgende Aspekte:
1. Akademische Leistung
2. Originalität und Innovation
3. Wissenschaftliche Qualität und Methodik
4. Relevanz und Beitrag zur Fachdisziplin
5. Einbindung von interdisziplinärem Wissen
Die Entscheidung über die Preisträgerinnen und Preisträger erfolgte auf Basis dieser Kriterien durch den Vorstand der Gesellschaft zur Förderung des Baubetriebs Aachen e.V..
Hierbei wurden folgende Preise verliehen:
Bachelorarbeiten:
1. Preis (1.000 EUR): Eva Heinlein, mit einer Arbeit zum Thema „Entwicklung einer Ontologie für zerstörungsfreie Bauwerksdiagnostik an Brückenbauwerken im Kontext des Linked-Data-Ansatzes“
2. Preis (500 EUR): Philip Balcar, mit einer Arbeit zum Thema „Systematische Literaturanalyse zur Identifikation und Analyse der Erfolgsfaktoren und Herausforderungen von Öffentlichkeitsbeteiligungen in Planungs- und Genehmigungsverfahren komplexer Infrastrukturprojekte“
3. Preis (250 EUR): Michèle Demuth, mit einer Arbeit zum Thema „Untersuchung des Status Quo zur Verwendung des Level of Information Need im Rahmen der BIM-Anwendung und Darstellung von Empfehlungen zur Implementierung“
Masterarbeiten:
1. Preis (1.500 EUR): Sjard Rausch, mit einer Arbeit zum Thema „Entwicklung eines Demonstrationsprojekts für die Nutzung einer Common Data Environment (CDE) für das Planfeststellungsverfahren von Infrastrukturmaßnahmen“
2. Preis (750 EUR): Nane Becher, mit einer Arbeit zum Thema „Wirtschaftlichkeitsanalyse von BIPV(T)-Anlagen unter Berücksichtigung der Kosten und Nutzen“
3. Preis (500 EUR): Wafic El Sabbagh, mit einer Arbeit zum Thema „Die Erstellung und Erprobung einer VR-basierten Simulation für Handwerksbetriebe mit BIPVT-Systemen“
Zusätzlich erhielten alle Prämierten das Angebot, nach dem Masterabschluss ein zweijähriges Trainee-Programm mit unbefristeter Festanstellung bei der DEGES zu absolvieren.
Im Rahmen der Prämierung hatten die Preisträgerin und Preisträger der besten Bachelor- und besten Masterarbeit die Möglichkeit, einen kurzen Fachvortrag zu halten und ihre Arbeiten einem breiten Publikum vorzustellen.
Die DEGES ist eine Projektmanagementgesellschaft von Bund und Ländern. Sie verantwortet die Planung und die Baudurchführung für den Neubau und die Erweiterung von Autobahnen und Bundesstraßen. Autobahnprojekte setzt die DEGES im Auftrag der Autobahn GmbH des Bundes um, Bundesstraßenprojekte im Auftrag der Bundesländer.